Über Hanf und CBD (7)
Was ist CBD?
Gepostet: Juni 1, 2021
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Über Hanf und CBD
CBD bedeutet Cannabidiol. Es zählt zu den Cannabinoiden der Hanfpflanze – also, den Wirkstoffen. Aufgrund seiner Molekülstruktur wirkt es auf das menschliche Endocannabinoid-System nicht psychoaktiv. CBD wirkt sich positiv auf den Körper aus, unterstützt die Linderung von Entzündungen, Schmerzen, Stress, Migräne, Schlafstörungen, kurz: es wirkt sich beruhigend auf Körper, Geist und Seele aus – ohne einen Rauschzustand hervorzurufen. Im Gegenteil. CBD wird auch als „Hippies Disappoinment“ bezeichnet, da CBD die Wirkung von THC mindert. Bislang sind 110 Cannabinoide in der Hanfpflanze bekannt. Die beiden bekanntesten sind CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol).
CBD ist in mehreren europäischen Ländern legal und fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz in Deutschland.
Was hat Hanf mit Nachhaltigkeit zu tun?
Gepostet: Juni 1, 2021
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Über Hanf und CBD
Als Antwort auf diese Frage ließen sich ganze Bücher füllen. Wir probieren die wichtigsten Punkte kurz darzustellen:
Hanf zählt seit Jahrhunderten zu den nachhaltigsten Pflanzen überhaupt. Das liegt daran, dass die Pflanze auf dem Feld wenig Pflege benötigt. Sie muss nicht mit Pestiziden oder Herbiziden behandelt werden, da sie für Schädlinge eher uninteressant ist und die Blätter der Hanfpflanze dafür sorgen, dass auf dem Boden des Ackers kein Unkraut wachsen kann. Sie nehmen Unkräutern das Licht, ergo wachsen sie erst gar nicht. Hanf ist ein Tiefwurzler. Die Wurzeln der Hanfpflanze werden bis zu 1,40 Meter lang und lockern daher den Boden sehr gut auf. Er wird daher wieder zu einem optimalen Nährstoffspeicher und kann auch wieder besser Wasser lagern.
Zudem wandelt Nutzhanf pro Jahr bis zu 20 Tonnen CO-2 pro Hektar um. Oder anders gesagt: ein Hektar Hanf bindet zweimal so viel CO2 wie ein Hektar Wald pro Jahr. Und nicht nur das: Aus einem Hektar Hanf gewinnt die Industrie doppelt so viel Zellulose als aus einem Hektar Wald. Würden wir für die Papierherstellung also Hanf nutzen, würden zahlreiche Wälder erhalten bleiben.
Die Hanfpflanze kann in Gänze verarbeitet werden, sodass kein Teil der Pflanze „Abfall“ ist. Aus den faserreichen Stängeln können Dünger, Einstreu, Kleidung und Zellulose gewonnen werden. Die Blätter, Blüten und Nüsse eignen sich für Lebensmittel und Kosmetik. Schau gleich in unserem Shop vorbei und entdecke die Vielfalt der Hanfleben-Genusswelt.
Was macht Hanf zum Superfood?
Gepostet: Juni 1, 2021
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Über Hanf und CBD
Nutzhanf bzw. Lebensmittelhanf hat eine sehr hohe Dichte an Nährstoffe. Sie ist so hoch wie in kaum einer anderen Pflanze. Zudem kann die ganze Pflanze industriell verarbeitet werden. Blätter, Blüten und Nüsse der Hanfpflanze enthalten Nährstoffe wie Antioxidantien, Vitamin E, B-Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Proteine, alle essenziellen Aminosäuren – und Hanf ist eine der wenigen pflanzlichen Omega 3- und -6-Fettsäure-Quellen.
Was bedeutet „Vollspektrum“ im Hinblick auf die CBD-Produkte?
Gepostet: Juni 1, 2021
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Über Hanf und CBD
Wir von Hanfleben setzen auf Vollspektrum CBD Öl. “Vollspektrum“ heisst in diesem Fall: es ist zu 100 Prozent aus der Hanfpflanze gewonnen, und wird nicht mit sogenannten MCT-Ölen vermischt.
Muss ich mit meinem Arzt besprechen, ob ich CBD nutzen kann?
Gepostet: Juni 1, 2021
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Über Hanf und CBD
Wenn Du regelmäßig Medikamente nimmst, empfehlen wir, Dich vorher mit Deinem Arzt über die Wirkung von CBD zu besprechen. Es kann durchaus in seltenen Fällen zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen.
Was ist das Endocannabinoidsystem des Menschen?
Gepostet: Juni 1, 2021
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Über Hanf und CBD
Das Endocannabinoidsystem, abgekürzt ECS, ist ein Teil des menschlichen Nervensystems. Es ist uns Menschen angeboren und soll dafür zuständig sein, den Körper in einem gesunden Gleichgewicht zu halten. Entdeckt wurde dieser Teil des menschlichen Körpers erst vor rund 30 Jahren von Prof. Allyn Howlett. Sie untersuchte, wie sich die Wirkstoffe der Hanfpflanze auf den menschlichen Körper auswirken. In dieser Studie entdeckte sie, dass die Cannabinoide der Hanfpflanze mit den entsprechenden Rezeptoren des menschlichen Körpers agieren. Bisher sind der Forschung drei dieser Rezeptoren im menschlichen Körper bekannt. Aus dieser Forschung entstand der Begriff Endocannabinoidsystem oder endogenes Cannabinoidsystem. Der menschliche Körper ist dazu in der Lage, bei Bedarf selbst Cannabinoide herzustellen. Die Wissenschaft unterscheidet daher auch zwischen Endogene Cannabinoide – also vom menschlichen Körper selbst hergestellte – und Exogene Cannabinoide – also Botenstoffe wie CBD oder THC, die von außen auf den Körper wirken. Rezeptoren sind im menschlichen Körper sowas wie kleine Empfänger. Sie empfangen Reize von Botenstoffen und lassen den Körper entsprechend reagieren. Jeder Rezeptor hat im menschlichen Körper seine jeweils eigene spezifische Aufgabe und sitzt an einer anderen Stelle.
Unsere Hanfleben CBD-Produkte können durch die pflanzlichen Cannabinoide, wie sie in der Hanfpflanze vorkommen, vom endogenen Cannabinoidsystem des Menschen optimal verwertet werden.
Wo ist der Unterschied zwischen CBD und THC?
Gepostet: Juni 1, 2021
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Über Hanf und CBD
CBD und THC sind beide sogenannte Cannabioide. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer chemischen Zusammensetzung und in ihrer Wirkung. Dafür ist ein einziges Atom zuständig. THC, d. h. Tetrahydrocannabinol, wirkt berauschend. CBD, d. h. Cannabidiol, dagegen mindert die Wirkung von THC und wirkt auf die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems im menschlichen Körper beruhigend.
In der EU sind für den Verzehr und den Anbau ausschließlich diejenigen Hanfsorten zugelassen, die einen THC-Gehalt von unter 0,2 Prozent aufweisen. Diese Hanfarten werden als Nutzhanf, Lebensmittelhanf oder Industriehanf bezeichnet. Sie werden für Lebensmittel, Kosmetik, Kleidung und Stalleinstreu verwendet.